Bericht von der Jahreshauptversammlung

Veröffentlicht am 23.04.2016 in Ortsverein
 

Eine lebhafte Diskussion in der diesjährigen Hauptversammlung hat sich natürlich zunächst um das schlechte Abschneiden der SPD bei den Landtagswahlen gedreht. Die Gründe für das Debakel konnten nicht eindeutig dingfest gemacht werden. Insbesondere fanden die Mitglieder, dass Thomas Reusch-Frey - der SPD-Landtagsabgeordnete in unserem Wahlkreis - seine Sache sehr gut gemacht hat. Er hat sich um die Belange der Bürger wirklich gekümmert und einiges auf den Weg gebracht. Seine Kompetenz wird uns im Bottwartal fehlen.

Leider sind die Sachverhalte in der Politik häufig recht kompliziert und einfache Antworten nicht zu haben. Da wird Kommunikation dann anstrengend und dem gehen viele Menschen lieber aus dem Weg.

Ein Bonmot sagt: "Mit Bildungspolitik kann man keine Wahlen gewinnen, wohl aber verlieren." Dies hat sich auch dieses Mal bewahrheitet. Kultusminister Stoch hat ebenfalls hervorragend gearbeitet und das Bildungssystem in Baden-Württemberg wurde nach einem enormen Reformstau durch die Vorgängerregierung modernisiert und den heutigen Anforderungen angepasst. Aber auch dies wurde nicht der SPD zugerechnet, obwohl die GRÜNEN hierbei nur kleine Beiträge geleistet haben.

Es scheint so zu sein, dass Wahlen immer stärker personalisiert werden und Inhalte weniger eine Rolle spielen. Dabei zeigt sich, dass einfache, aber unzureichende Antworten auf unsere kompliziertere Realität erfolgreich sind. Das halten wir für eine bedenkliche Entwicklung, trotzdem muss die SPD ihre Kommunikationsstrategien überprüfen und verbessern.

 

Im Ortsverein wurde gewählt:

Als zweiter Vorsitzender bestätigt wurde Oliver Hartstang, Kassier bleibt Willy Grießhaber, Kreisdelegierte sind Uschi Stürenburg und Otto Bauer, als Ersatz sind Ute und Robert Falkenberg und als Kassenprüfer sind Uschi Stürenburg und Werner Weiss gewählt.

 

Aus dem Bericht der Fraktion

Es wurde allgemein begrüßt, dass das Gewerbegebiet Holzweilerhof keine Zukunft hat, dagegen aber in bereits bestehende und bisher unzureichend genutzte Gewerbegebiete neues Leben, wie z. B. mit der Fa. Wiesheu in das Laauser-Gebäude, einzieht. Genau so stellen wir uns eine gewerbliche Entwicklung von Großbottwar vor. Dies schont die Umwelt und schafft tatsächlich Arbeitsplätze.

Weiter wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass der Bau des Kinderhauses gut vorankommt und die Kosten im Rahmen bleiben.

Die Planungen für das Kinderstadtfest und das Kinderferienprogramm sind voll im Gange, und wir freuen uns auf die rege Teilnahmer der Großbottwarer Kinder.

 

Ute Falkenberg

 

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